Rebranding Merle Stephan Photographie

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Alles neu – warum überhaupt?

Ein persönlicher Einblick in meinen Weg zur Fotografin und mein Rebranding.

Wie alles begann

Ich hatte meinen ersten richtigen Kontakt zur Fotografie mit 19 Jahren.
Damals bin ich für sechs Monate mit einer deutschen Familie nach Marokko gegangen, um mit ihnen und einer marokkanischen Familie in einem kleinen Ort am Meer zu leben. Der Vater der Familie war Fotograf – und so bekam ich einen ersten Eindruck davon, welche Magie sich mit einer Kamera entfalten lässt.

Kurze Zeit später begann ich mein Studium in Hannover – einen neuartigen Pilotstudiengang namens "Integrated Media & Communication dual". Damit tauchte ich ein in die Welt der Medien und visuellen Kommunikation. Durch ein unerwartetes Stipendium konnte ich mir meine erste eigene Spiegelreflexkamera leisten – und von da an nahm alles seinen Lauf.

 
 
 
Logo von Merle Stephan Photographie mit einfacher Outline.
Logo von Merle Stephan Photographie ohne Outline.
 
Logo von Merle Stephan Photographie mit flächiger Outline.
 

Von den ersten Portraits zur großen Liebe

 

Ich fotografierte alles, was ich vor die Linse bekam – Stillleben, Familie, Freund:innen. Ich hatte große Freude daran, Momente festzuhalten und mit ihnen zu experimentieren, auch in der Postproduktion. Als mich Ende 2019 eine Freundin fragte, ob ich sie portraitieren könne, lernte ich die Welt der kreativen Portraitfotografie eher zufällig kennen – und verliebte mich sofort.

 
 
 

Leidenschaft, die nicht mehr loslässt

 

Seit 2020 habe ich nicht aufgehört, meine Kamera zur Hand zu nehmen. Ich habe viel geübt, gelernt und mich ausprobiert – unzählige freie Projekte folgten. Vor allem in den Jahren 2020 und 2021 nutzte ich jede Gelegenheit, mich fotografisch weiterzuentwickeln. Ich teilte meine Arbeit auf Social Media und bekam Zuspruch – Menschen sahen, was ich machte, und wollten Teil davon sein.

Spätestens während meines Masters 2022 wurde mir klar: Ich möchte die Fotografie mindestens nebenberuflich professionell ausüben.

 
 

Wenn etwas wächst, muss sich etwas verändern

Die Fotografie ist heute ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie war. Und genau deshalb ist es nur natürlich, dass auch mein Stil, mein Blick und mein Auftritt sich mit der Zeit verändert haben.

Meine heutigen Fotos sehen nicht mehr aus wie meine ersten. Und das ist gut so. Ich bin stolz auf meine Anfänge – sie haben mich zu der Fotografin gemacht, die ich heute bin. Doch meine Reise ist längst nicht zu Ende. Ich hoffe, dass sich meine Arbeit auch in den nächsten Jahren immer weiterentwickelt und verändert.

 
 

authentic

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vibrant

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timeless

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Ein Auftritt, der zu mir passt

Mir war es wichtig, nicht nur meine Fotos zu verändern – sondern auch den Rahmen, in dem sie gezeigt werden. Mein Corporate Design hat einen frischen Anstrich bekommen. Zusammen mit meiner lieben Freundin und Kollegin Laura Solombrino habe ich neue Farben, neue Schriften und ein neues Logo entwickelt.

Ich fühlte mich mit meinem alten Auftritt einfach nicht mehr wohl – das neue Design zeigt jetzt, wer ich heute bin: interessiert, euphorisch, lebendig, vielseitig.
Kein reduzierter Minimalismus mehr – sondern eine eigene, klare Bildsprache, die zu mir passt. Und die auch den Menschen, die sich für meine Arbeit interessieren, einen authentischen Eindruck davon gibt, was sie bei mir erwartet.

Farben, die mehr sagen als Worte

Die fünf neuen Farben spiegeln meinen Charakter wider: Sie sind natürlich und bodenständig, aber auch vielseitig, lebendig und ein bisschen quirlig. Sie beruhigen – aber bleiben nicht still. Sie setzen harmonische Akzente und geben meinen Bildern einen eigenen Rahmen.

Ihre Namen: Kupferglut, Sandgold, Indigo Storm, Vanilla Dawn und Olive Moss. Auch diese Namen erzählen etwas über das Gefühl, das meine Website, mein Auftritt – und meine Bilder – auslösen sollen.

Ein Logo mit Geschichte und Seele

Auch mein Logo durfte neu entstehen. Laura hat die Buchstaben eigens dafür entworfen. Sie erinnern an fliegende Luftballons – leicht und frei, obwohl sie kräftig sind. Genau das habe ich gebraucht: Mehr Lebendigkeit, mehr Persönlichkeit.

Das Blau des Logos führt zurück zu meinen Kindergartentagen – Blau war meine absolute Lieblingsfarbe. Heute schenkt mir genau dieser Ton ein Gefühl von Nostalgie, Geborgenheit und Kraft.

 
 
Die Fotografin Merle Stephan steht vor einer weißen Hauswand und hält sich eine analoge Einwegkamera vor ihr Auge.
 

Ich sehe mein Rebranding nicht als Abschluss, sondern als nächsten Schritt auf einer langen, aufregenden Reise.

Ein Schritt, der sich mutig und echt anfühlt. Der zeigt, wer ich heute bin – aber auch offen lässt, wer ich morgen sein kann.

Ich freue mich auf neue Projekte, neue Gesichter, neue Geschichten. Und auf all die Bilder, die noch entstehen werden.

Bis bald & liebe Grüße,

deine Merle